Als heterosexueller Mann habe ich nicht viel Sinn für Mode und in den meisten Fällen ist es mir auch völlig egal, was für Kleidung andere Tragen aber es gibt eine Modesünde, die immer schlimmer wird und mich anekelt.
Ich rede von der Unart, mit der viele junge Mädchen und auch einige erwachsene Frauen ihr optisches erscheinungsbild derart vergewaltigen, dass es eine Beleidigung für das ästhetisches Wahrnehmungsvermögen ihrer Mitmenschen ist. Ich rede von Jeggings und Uggs.
Jeggings machen die schönsten Beine krumm
Jeggings ist ein Kunstwort, dass sich aus Jeans und Leggings zusammensetzt. Es handelt sich also um Jeanshosen, die so eng wie eine Leggings an den Beinen ihrer Trägerin sitzt, dass jede Unförmigkeit der Beine betont wird. Man erkennt die X- oder O-Beine der Trägerin schon von weitem. Auch werden dürre Stelzen mit knubbeligen Knien oder dicke Kartoffelstampfer mit Orangenhaut herrlich betont.
Jeaggings habe zumeist auch keine Taschen. Die Trägerinnen sind vermutlich der Meinung, dass dadurch der Hintern zur Geltung kommt und das sexy aussieht. FALSCH! Die Meisten Hintern in Jeggings werden durch die Hosenform zu unförmigen Pferdeärschen oder knochigen Nussknackern. Das hat nichts Schönes und ist das Gegenteil von sexy.
Krumme Füße dank Uggs
Ganz schlimm wird es dann noch, wenn die Jeaggings mit ein paar Uggs betont werden. Uggs sind die potthässlichen, unförmigen Lammfellimitatstiefel die so herrlich Senk- oder Spreitzfüße betonen.
Ich weiß nicht, wo der Name Ugg für diesen Schuh herkommt, ich vermute aber ganz stark, er leitet sich von dem englischen Wort für hässlich, also ugly ab.
