Bist du auch ein Smombie? In unserer Welt, sind wir ständig von Technologie umgeben. Wir haben unser Smartphone immer in der Tasche, Tablets auf dem Tisch und Laptops auf dem Schoß. Die Welt läßt sich mit einem Fingerwisch erkunden, unsere Freunde in Sekundenschnelle kontaktieren und unser Leben in sozialen Netzwerken teilen. Die ständige Verfügbarkeit kann bei suchtgefährdeten Menschen schnell zur Abhängigkeit führen.
Unfälle mit Smombies häufen sich
Der Smombie, auch Smartphone-Zombies genannt, ist ein Menschen, der auf sein Handy starrt und sich in seiner eigenen digitalen Welt verliert, ohne auf seine Umgebung zu achten. Sie laufen auf Gehwegen, über Kreuzungen und Straßen, ohne auf den Verkehr und die Menschen um sie herum zu achten. So ist die Zahl der Fußgänger und Radfahrer, die in Unfälle verwickelt werden, weil sie auf ihr Handy und nicht auf den Verkehr schauen, in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. (Quelle)
Der Smombie hat Angst etwas zu verpassen
Es gibt viele Gründe, warum Menschen zu Smombies werden. Einer davon ist die Angst, etwas zu verpassen. Wir leben in einer Zeit, in der wir ständig erreichbar sein müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir haben das Bedürfnis, jederzeit zu wissen, was in der Welt passiert und was unsere Freunde und Verwandten tun. Die ständige Verbindung mit dem Telefon führt dazu, dass wir uns von unserer Umwelt isolieren. Wir leben in unserer eigenen digitalen Welt.
Genieße die kleinen Dinge
Wenn du das nächste Mal draußen bist, lass dein Smartphone in der Tasche und widme dich stattdessen deiner Umgebung. Genieße die kleinen Dinge, wie die Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht oder den Geruch von frischem Regen nach einem Schauer. Gehe mit offenen Augen durch die Welt und du wirst schnell lernen, die Schönheit im Alltäglichen zu entdecken. Von Mal zu Mal wird dir das leichter fallen und irgendwann wirst du merken, dass du den ganzen Mist im Internet gar nicht mehr brauchst.
Eine fette Hummel, die von Blüte zu Blüte fliegt, ist viel unterhaltsamer als jedes Meme. Zwei spielende Eichhörnchen im Park sind besser als jeder Instagram-Post. Ein Junge, der einer Seniorin mit Rollator die Tür aufhält, ist so viel schöner anzusehen als die Hasskommentare auf Facebook.
